Expedition Happiness

Die Landschaftaufnahmen in diesem Film sind einmalig schön und unvergleichlich. Man merkt tatsächlich das die beiden in Seiten Gassen und in Einbandstraßen. Sowas habe ich von dieser Gegend noch nie gesehen ! Vorallem für Leute die in diese Gegend reisen möchten und einen kleinen Einblick erhaschen möchten ist dies genau das richtige. Aber auch für die, die nicht in diese Gegend wollen ist dieser Film sind diese Aufnahmen genau das Richtige. Auch die Erklärungen der beiden während des Filmes oder die Animierte Landkarte sind super um einen kleinen Überblick zu bekommen. Die Story allerdings ist nicht immer ganz toll. Am Anfang hätte ich mir mehr Einblick in den Bau des super aussehenden Busses gewünscht. Auch die immer wieder gleich auftretenden Probleme mit Visum, Polizei oder Hund werden teilweise langweilig. Einfach bisschen mehr von den kleinen Geschichten erzählen die auf der Reise passieren. Alles in allem ein netter Film mit wahnsinnigen Aufnahmen und zwei sympathischen Charakteren. Lg Julian

Oberflächlicher Influecerfilm. Ich schließe mich den anderen Kritiken an.

Im Allgemeinen kann man das so zusammenfassen: 90 Minuten nette Aufnahmen vom Hund, dem Meer und irgendwelchen Wäldern sind zwar ganz nett, aber dafür Geld auszugeben ist ein wenig unnötig (Zumal es auf Dauer wirklich immer das Gleiche war). Die Beiden wirkten in diesem Film sehr naiv, da es mit dem 13 Meter langem Bus natürlich Probleme mit dem Parken gibt und das der Hund bei der langen Fahrt schlapp macht, hätte man sich auch vorher überlegen können. Entweder war alles „super blöd“ oder alles „super schön“. Alles entweder schwarz oder weiß. Es wirkte auch sehr unüberlegt. Schon allein bei den Frage mit den Visa fragte ich mich, ob die beiden sich überhaupt informiert haben. (Achtung Spoiler) Auch das Treffen mit einem Drogenboss in México wurde eher als typische Situation abgetan und sich über das Halten von den Tigern aufgeregt, als den Zuschauern die Lage ordentlich zu erklären. Mit keinem Wort wurden die Drogenkartelle in México erwähnt, geschweige denn die Armut. Somit wurde irgendwie ein sehr einseitiges Bild von diesem Land kreiert, was ich sehr schade finde.

Naja. Hauptsächlich kann ich mich den Rezensionen meiner Vorredner anschließen. Wo doch zumindest eine der beiden „Reisenden“ einen sehr guten Schulabschluss zu haben scheint, ist es doch verwunderlich, dass so viele Redundanzen auftauchen. Was für Gedichtanalysen gilt, sollte auch beim Filmen beachtet werden. Deswegen fällt es mir sehr leicht den Handlungsstrang zusammen zu fassen (ich versuche dies in Form von Zitaten, welche aber nicht zwangsweise wortwörtlich entnommen sind): „Es gibt Probleme mit dem Bus“, „Wir haben keinen Bock mehr“ oder „alles ist super“, „Dem Hund geht’s schlecht“, „Die Straßen sind schlecht bzw. Das Rangieren mit einem 13 m langen Bus fällt schwer“, „Wir waren mal wieder in einer Seitenstraße und (Überraschung) haben Bäume, Wasser und Berge gesehen“. Unterhaltsam war es jedoch, die angefallenen Benzinpreise zu berechnen. Wow sage ich. Lief deswegen permanent das Album der Hauptdarstellerin? So wegen Werbezwecken? Normalerweise versucht man in solchen „Reportagen“ das Herzblut zu erkennen. Bei aller Liebe; ich kann es nicht finden. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon viele schöne Reportagen im öffentlichen Fernsehen gesehen hab.

Nach dem ganzen Presserummel vorab, ein wirklich armseliges Werk. Für die lange Zeit, die sie in Amerika unterwegs waren ein dünner Output. Hauptsächlich geht es um die Probleme ihres schweizer Berghundes mit der Hitze und seinen anderen Reiseproblemen. Authentisch? Authentische Langeweile!

100 Minuten Qual als sei man in einer nie enden wollenden Insta Story gefangen. Film schafft keine Emotionen, keine Spannung, dann muss halt der arme Hund herhalten. Zwischendurch ein paar Produktplazierungen, nervige Selbstdarstellung und viel Planlosigkeit. Ein Bus, der Innen so aussieht wie fast jede Hipster Wohnung in Neukölln, darin 2 "Hippies" (laut eigener Aussage) die über eine Stunde lang fahren, aussteigen, mit dem Hund gassi gehen, die Drohne steigen lassen, wieder einsteigen und alles wieder von Vorne...

Wow! Gänsehaut!

Abgesehen von der Hintergrundmusik und paar Luftaufnahmen ist jeder mit Smartphone aufgenommenen Reisebericht bei youtube viel interessanter als dieser Film.

Trotz der sympatischen Filmemacher... Der Film geht nicht in die Tiefe - hätte mir mehr über Länder und Natur erhofft. Würde ihn nicht nochmal leihen...

Die zur Zeit beliebte Form des Vloggens auf YouTube wird hier auf Spielfilmlänge von zwei Deutschen toll umgesetzt. Viele der Rezensionen verurteilen den Lebensstile der Protagonisten und verstehen dieses Medium nicht so recht. Auch dass die Musik selbst geschrieben und aufgenommen ist, ist eine tolle Ergänzung. Es hat etwas von einem toll erzähltem Urlaubs-/Reisevideo. Wer sowas mag, wird nicht enttäuscht sein!