Am Sonntag bist du tot

Am Sonntag bist du tot

Von John Michael McDonagh

  • Kategorie: Drama
  • Veroeffentlichungsdatum: 2014-10-23
  • Altersfreigabe: Ab 16 Jahren
  • Spieldauer: 1h 36min
  • Direktor: John Michael McDonagh
  • Produktionsfirma: Lipsync Productions
  • Produktionsland: Ireland, United Kingdom
  • iTunes Preis: EUR 7.99
  • iTunes Leih Preis: EUR 3.99
7.097/10
7.097
Fon 913 Bewertung

Beschreibung

Eigentlich will Dorfpriester James Lavelle doch nur, dass es allen Menschen in seinem Provinznest an der irischen Küste gut geht. Doch seine Gemeinde schockt ihn regelmäßig durch ihren Hass und ihre Streitlust. Eines Tages, als der Geistliche die Beichte abnimmt, droht ihm eines seiner Schäfchen: „Am Sonntag bist du tot!“ Nicht, dass der unbescholtene Priester etwas ausgefressen hätte. Er soll stellvertretend für einen anderen katholischen Priester sterben, der dem Gläubigen früher Schlimmes angetan hat, aber nicht mehr lebt. Immerhin hat sich vor knapp 2000 Jahren ja auch Jesus Christus für die Sünden der Menschheit geopfert und schuldlos auf dem Hügel Golgatha kreuzigen lassen. Das Beichtgeheimnis hindert den Priester daran, die Polizei einzuschalten. Also muss er sich selbst auf die Suche nach seinem zukünftigen Mörder machen. Eine turbulente Woche vergeht wie im Flug. Wird die raue Küste Irlands am Sonntag zu seinem ganz persönlichen Golgatha?

Trailer

Fotos

Bewertungen

  • Eher langweilig

    2
    By MovieF
    Auf keinen Fall kaufen einmal schauen enttäusch sein und nach was besserem umschauen
  • Grossartig

    5
    By Hr.B. und Fr.B.
    Ein Film wie ein Schlag unter die Gürtellinie und einem Griff ans Herz. Hervorragend!
  • Wunderschöner Film

    5
    By Wotan2012519
    Ein toller Film über Glauben und das Leben!
  • einer der Besten...

    5
    By supersepp04
    einer der Besten... die ich 2015 gesehen. Toughe Handlung, gut gespielt, toller soundtrack, aber nichts für geistig zurück gebliebene couchpotatos
  • Falsch einsortiert

    2
    By KarlKroete
    Geschaut mit der Erwartung einen spannenden Thriller mit einer guten Portion Irland zu sehen, heraus kam ein völlig umspannenden Drama. Gute Schauspieler, aber für einen Thriller gähnend langweiliger Plot.
  • Fast ein Meisterwerk

    4
    By Motzi
    Hat mich nachdenklich und zerstört zurück gelassen. Die Figuren sind sehr authentisch, wenn auch etwas überzeichnet. Allerdings hätte ich mir mehr wirkliche menschliche Emotionen und eine differenziertere philosophische Sichtweise gewünscht. Etwas mehr Drama hätte dem Stoff nichts geschadet und vielleicht eine unerwartete Wendung zum Ende.
  • Sehr langweilig..

    1
    By Maximus B
    Hab das Kino vorzeitig verlassen. EXTREM langweiliger Film.
  • Ein meisterliches Werk

    5
    By Ollisto
    Tiefgründiges Drehbuch. Leicht und hervorragend gespielt. Humorvoll, skurril, tragisch. Großartige Landschaftsbilder. Moralisch besonders wertvoll. Man hat es in dem Film nur mit drei „echten" Menschen zu tun: Der Priester, seine Tochter und die Witwe. Alle anderen sind überzeichnet und stehen für eine art „Prüfung“, die der Priester zu meistern hat. Alles sehr konsequent gefilmt. Das Ende ist sehr gut und überraschend.
  • Schwere Kost

    3
    By Murphy-2010
    Gute Schauspieler Story etwas überdreht, kein Popcorn Kino
  • Wenn er tot ist, ist er tot?

    3
    By LeEvent
    Gleeson spielt seine Rolle sehr überzeugend, zeitweise brilliant und authentisch als menschelnder Priester mit Ecken und Kanten. Was mich jedoch gestört hat sind die etwas zu überzeichneten Problemfälle um ihn herum. Er scheint nur von gescheiterten Existenzen umgeben zu sein. Gibt es eigentlich ‚normale‘ Gemeindemitglieder, außer dem kleinen Mädchen, dass er auf der Straße trifft? Alle scheinen im Laufe des Films den Priester als moralische Instanz immer mehr in Frage zu stellen, obwohl er doch eigentlich in so engem Kreis mehr Mensch und Nachbar ist. Die engelsgleiche Tochter findet wieder Zugang zu ihrem Vater, aber irgendwie bleibt doch alles sehr oberflächlich. Der Spannungsbogen zum eigentlichen Finale macht den Film aber sehenswert. Wer den Film sehen möchte, der lese bitte nicht weiter. Immer weniger verkörpert er den Fels in der Brandung. Das Ende ist dann etwas banal und brutal, so als ob der Regisseur sagen wollte: "Ja, was habt ihr denn geglaubt, was passiert? Das er sich da rausredet als Priester?“ Mich hat der Film eher irritiert, als beeindruckt zurückgelassen. Was nehme ich aus dem Film mit? Das menschliche Größe darin besteht, dem Schuldigen in die Augen blicken zu können, in der Hoffnung, Reue und Sühne auszulösen? Die letze Kameraeinstellung gibt hier keine Antwort.

Comments

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